Eine der größten Loreley-Ansichtskarten-Sammlungen mit dem Loreleyfelsen am Rhein, der Loreleysage und der Lorelei-Freilichtbühne
Eine der größten Ansichtskarten-Sammlungen von der Loreley und viele Bilder mit dem Loreley-Motiv gibt es im Ansichtskarten-Museum in der ehemaligen Loreley-Galerie in Oberwesel am Rhein zu bestaunen (Besuch nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung sonntags moeglich).
Die riesige Loreley-Postkarten-Sammlung ist nach Themen geordnet:
1. Loreley-Blick auf alten Ansichtskarten:
Blick auf den Loreleyfelsen von vom Rheinfelsen-Aussichtspunkt Maria Ruh auf der Rheinhöhe am Rheinburgenwanderweg bei Urbar zwischen Oberwesel und St. Goar auf die gegenüberliegende Lorelei.
Besonders imposant sind die Blicke aus dem Rheintal vom Hotel-Restaurant am linken Rheinufer auf den Loreley-Fels mit dem Rheinkilometer 555 km am gegenüberliegenden rechten Rheinufer.
Hier ragt der Felsen ca. 126 m in die Höhe über dem normalen für die Rheinschifffahrt wichtigen Kauber Pegel (von 2,20 m).
2. Loreley-Gemälde auf alten Ansichtskarten:
Gezeigt wird eine umfangreiche Sammlung der Erscheinung der Loreleyfigur, sei es als Ölgemälde, Graphik, Bild, Zeichnung oder modernes Foto der Loreleystatue auf dem Kopf der Hafenmole von St. Goarshausen.
3. Loreley-Gedicht, Loreley-Sage, Loreley-Lied auf Ansichtskarten:
Gesammelt wurden alle Postkarten ueber die Dichter und die Loreley-Melodie: Das älteste Loreleygedicht von Clemens-Brentano genauso wie Heine-Heinrich, der die Loreleysage mit seinem von Friedrich-Silcher vertonten Loreleylied „Ich weiss nicht was soll es bedeuten“ über Nacht bekannt machte, so dass die Melodei nicht nur in Deutschland, sondern auch beispielsweise in Japan, China und vielen anderen Ländern bekannt ist. Eine interessante Loreley-Postkarte hat das Motiv: „Handstand auf der Loreley“.
4. Unterschiedliche Schreibweisen und die Geschichte der Loreley auf alten Ansichtskarten:
Im Wesentlichen beschränken sich die Ansichtskarten auf folgende Schreibweisen:
Lorelai, Lorelei, Loreley, Lorely, Lorley
Lor, Lore
Lai, Lay, Lei, Ley
Diese unterschiedlichen Schreibweisen werden im Hansen-Blatt Nr. 50 vom Juli 1997, “Loreley - Ein Beitrag zur Namendeutung” von Dr. Manfred Halfer
www.hansenorden.mittelrhein.net/hansen-blatt/1997nr50/loreley.html
auf den Seiten 83 bis 86 beschrieben. Wer dieses Hansen-Blatt antiquarisch, aber noch in relativ gutem Zustand zum Preis von 10 EUR + 2,20 EUR Porto haben moechte, rufe bitte an: Mobil 0179 250 6757.
5. Loreley-Freilichtbühne auf alten Ansichtskarten:
Freilichtbühne auf Postkarten aus den 1930er Jahren oder moderne Post-Karten mit einem Foto von einem Open air Konzert der vielen Konzerttermine und den Rheinfähren mit denen man nach einem der Konzerte wieder auf das andere Rheinufer kommt.l
6. Alte Foto-Postkarten von der Umgebung der Loreley
Die Sammlung umfasst Motive, wie eine Karte vom Rheinlauf, eine Landkarte vom Loreleytal am Mittelrhein in Rheinland-Pfalz und viele Ansichtskarten mit Fotos der umliegenden Städte im Rheintal: St. Goar, St. Goarshausen, Bacharach, Bingen, Boppard, Kaub, Koblenz, Lahnstein, Rüdesheim und Oberwesel.
7. Alte Ansichtskarten der Rheinschifffahrt und von Feuerwerk-Veranstaltungen welche man besonders schön vom Schiff aus sieht:
Postkarten von der Schifffahrt zur Nacht-Veranstaltung Rhein in Flammen sowie Ansichtskarten der Schiffsrundfahrten der Rheinschifffahrt mit Tagesausflug zu den Weinfest-Veranstaltungen mit Grossfeuerwerk Mittelrhein-Lichter, welche den Tourismus im Tal der Loreley weltweit bekannt machen.